MENTALE GESUNDHEIT UND RESILIENZ ALS GRUNDLAGE DER SELBSTFÜHRUNG FÜR FORSCHENDE

Bild: Pudelskern, im Auftrag der Dahlem Research School.

TRAINING: MENTALE GESUNDHEIT UND RESILIENZ ALS GRUNDLAGE DER SELBSTFÜHRUNG FÜR FORSCHENDE

Sie können diese Trainings als Online-, On-site-, und gemischte Formate buchen.  Jedes Training konzipiere ich in Abstimmung mit Ihnen und den Bedürfnissen der Gruppe und Ihrer Organisation. 

Statistiken weisen darauf hin, dass die mentale Gesundheit im Wissenschaftssektor deutlich schlechter ist als in den meisten anderen Sektoren. Vieles deutet darauf hin, dass die inhärenten Strukturen und Dynamiken dafür maßgeblich verantwortlich sind. Es wäre also implausibel zu behaupten, dass es ausreiche, wenn Forschende bessere Skills im Umgang mit Stress erlernten. Dennoch kann ein Skillstraining, insbesondere für Forschende in Führungspositionen, ein wirksamer Ausgangspunkt sein, um das individuelle Wohlbefinden zu steigern, was wiederum einen positiven Effekt auf Gruppenmitglieder und andere Kolleg*innen haben kann. 

 

ZIELGRUPPEN 

  • PIs, Gruppenleitende und andere Forschende in Führungspositionen
  • Promovierende und Postdocs
  • Wissenschaftskoordinator*innen, Programm-Manager*innen und andere Mitarbeitende in der Administration

 

INHALT UND ZIELE 

Ziel dieses Trainings ist die Prävention, das Erleichtern oder Auflösen negativer innerer Stressoren, die besonders häufig im Feld der akademischen Forschung anzutreffen sind. Der methodische Ansatz gründet sich auf den Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation, insbesondere auf dem Aspekt des Selbst-Mitgefühls. Das meine ich das Wahrnehmen und die Akzeptanz unserer eigenen Gefühle und Bedürfnisse in Kombination mit dem Wunsch, dass es uns gut gehen möge. Das Training ist eingebettet in die Forschung über die Wirksamkeit von Selbst-Mitgefühl für die Prävention von Burnout und anderer stressbezogener Zustände (ref. Kristin Neff, Tanja Singer, u.a.). Klassischere Ansätze (insbesondere die Identifikation von Stressoren und Ressourcen [Paulsen & Kortsch] oder das Transaktionale Stressmodell [Lazarus]) ergänzen die praktische Ausrichtung des Trainings um eine wichtige analytische Dimension der Selbstreflektion. 

 

METHODEN 

Wie in all meinen Trainings liegt der Fokus auf Austausch mit Peers, Selbstreflektion und Übung. In Bezug auf das Erlernen von Stressmanagement-Skills bedeutet das: 

  • mehr Bewusstsein, z.B. durch kurze, geführte Meditation/ Bodyscan
  • Kontakt zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen etablieren
  • die Ressource „Selbst-Mitgefühl“ aktivieren und praktizieren
  • strukturierter Austausch mit Peers in Kleingruppen und Paaren in Form von authentischem Selbstausdruck und der Praxis des achtsamen Zuhörens – dem Feedback vieler Teilnehmender zufolge trägte diese Praxis maßgeblich zur Linderung von Stress bei 

Es ist möglich und wird von Teilnehmenden erfahrungsgemäß sehr gut aufgenommen, das Gruppentraining durch individuelle Einzelsessions zu ergänzen, um persönliche Situationen in mehr Detail und mit mehr Zeit zu besprechen.

    FEEDBACK VON FRÜHEREN TEILNEHMER*INNEN

    You may remember our short breakdown session where you took me through the second and third step to focus on the feelings associated to some situation I shared with you. That was quite a significant moment for me, I think something along the lines of what I expected to happen did in fact happen and ever since I found it useful to guide myself through the same process. I genuinely would like to thank you for the guidance and compassion you showed over such a short, but for me quite vulnerable, moment.

    Giacomo - Postdoc in physics

    Max-Planck-Society | Online

    I am so happy to receive such great input after such a long time without. During this week, I often find myself thinking about our last two workshop hours. It’s really good for me. I experience the interaction with the other participants as very open and sometimes very personal, although none of us knew each other before, and even now we only see each other online. I find this very interesting and am happy that we are obviously all very much at ease in this space you give us.

    Anna - Postdoc in Chemistry

    Max-Planck-Society | Online

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