BÜCHER
MONSTER ZÄHMEN
2015. Ich war am Ende meiner Promotion angelangt. Es war das Ende einer Ära und ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung ich mich beruflich bewegen wollte. “Was machen all die Geisteswissenschaftler*innen, die nicht an der Uni bleiben?” Ich wollte einfach nicht glauben, dass sie alle im Verlagswesen, Kulturbetrieb (was auch immer das sein sollte) oder Schulwesen landeten. Ich weigerte mich auch, mich von der Resignation und dem vorherrschenden Pessimismus am Institut anstecken zu lassen.
Also beschloss ich, dass ich Menschen mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund interviewen würde, die bereits eine berufliche Identität etabliert hatten. Ich versuchte, eine möglichst große Vielfalt abzubilden. Indem ich all diese Menschen interviewte, wollte ich herausfinden, was ich selbst gern tun wollte. Es stellte sich heraus, dass das Führen dieser Interviews, das Nachdenken und Schreiben darüber, sowie das Experimentieren in verschiedenen Berufsfeldern, eine effektive Methode war, um meine eigenen Stärken, Vorlieben und Werte zu identifizieren.
DAS BUCH HAT ZWEI ZIELE:
- Deinen Horizont zu erweitern, welche Karrierewege für Geisteswissenschaftler*innen möglich sind. (Denn es ist wirklich fast alles möglich.)
- Reflektionsmaterial und Anerkennung bieten für einige häufig angstbesetzte Themen, wie z.B. Entscheidungen treffen, Sinn der Arbeit, Motivation, Geld.
MAKING BOYS AND GIRLS IN PICTUREBOOKS WITH MONSTERS
Monsters are ubiquitous in children’s culture, including picturebooks. Monsters represent the mischievous and wild side of a global market for children’s consumer products that is contrasted by hyper-feminized and sanitized dolls, such as Barbie and Disney Princess. In picturebooks, typically marketed to children aged four to eight, the strong presence of monstrous characters may reflect a synonymous use of the words ‘child’ and ‘monster’ in everyday speech. The suggested affiliation or even interchangeability of monster and child in picturebooks is particularly perplexing when compared to the regular relationship between monster and human character in ‘grown-up’ culture, which threatens the very essence of humanity – and which is therefore of paramount importance to understanding what it means to be human in that culture. While the field of monster studies in the humanities is thriving, this is the first study of the omnipresence of monsters in children’s culture and the markedly different relation between child and monster.